DIATHERMIE Ist die Elektroheilungsprozedur wirkend mit den Hochfrequenzströmen. Bei dem Durchgang diesen Strömen durch die Gewebe kommt es in der Tiefe der Gewebe zum deren Durchwärmen, also zu der Wärmeentstehung. Die Heilausnutzung dieser Prozedur reihen wir in den Abschnitt der Wärmeheilung ein.
Bei der Diathermie kommt es zu der Verbreitung der Adern mit der erhöhten Durchblutung und mit dem Stoffwechsel, verbessert sich die Aderernährung, unterstützt sich die Resorption der Ergüsse und Wülsten.
Die Wärme wirkt sedativ, analgetisch, hat Relaxationswirkung auf die quergestreiften Muskeln und spasmolytische Wirkung auf die glatten Muskeln.
Die bei uns geleistete Diathermie ist die Kurzwellendiathermie.
Indikationen zu der Heilung durch die Diathermie: - subakute und chronische Entzündungen der Atemwege, Asthma bronchiale
- ORL Erkrankungen (Rinitiden, Rinofaryngitiden, Sinusitiden, nicht spezifizierte Laryngitiden, chron. Otitiden, nicht spezif. Entzündungen der Geiferdrüsen)
- verschiedene Innenerkrankungen, vor allem der Atem- und Verdauungsorgane
- Kardiovaskuläre und vaskuläre Krankheiten
- Neuralgie, inklusive Zwischenrippen- und neuralgischen Schmerz nach der Gürtelrose, Migräne, Menier. Syndrom
- chron. Entzündungs- sowie degenerative Erkrankung des Bewegungsapparats
- gynäkologische Probleme, vor allem Entzündungskrankheiten des Typs Adnexitide
- urologische Erkrankungen
- Hauterkrankungen
